Für erschwinglichen Wohnraum in Wettingen: Die Zonenplanrevision Langäcker kommt in die öffentliche Mitwirkung
26. November 2012
Am 30. November 2012 startet die gesetzlich vorgeschriebene Mitwirkung für die Zonenplanrevision Langäcker. Mit der geplanten Umzonung will die Gemeinde Wettingen ein zentrales Ziel ihres Leitbildes umsetzen: Für ältere Menschen und Familien soll preisgünstiger, attraktiver Wohnraum entstehen.
Zwischen der bestehenden Alterssiedlung Sulperg und dem Feuerwehrmagazin sollen auf dem Areal Langäcker Wohnungen für ältere Menschen und für Familien in einem attraktiven Umfeld entstehen. Das Planungsgebiet befindet sich zurzeit mehrheitlich in der Zone für öffentliche Bauten und Anlagen. Mit einer Teiländerung des rechtskräftigen Bauzonenplans und der Bau- und Nutzungsordnung vom 7. Dezember 2007 möchte der Gemeinderat das Gebiet Langäcker neu in die Wohn- und Gewerbezone WG 4 umzonen. Die Umzonung kann verkraftet werden, weil die Gemeinde Wettingen über weitere grosse Areale in der OeBA-Zone verfügt.
Neue Siedlungen für die GGW und die Pro Familia
Mit der Abgabe von gemeindeeigenem Land im Baurecht an die Gemeinnützige Gesellschaft Wettingen (GGW) und die Baugenossenschaft Pro Familia unterstützt die Gemeinde den genossenschaftlichen Wohnungsbau, fördert eine gute Durchmischung der Bevölkerung und handelt im Sinn ihres Leitbildes, das die Förderung von preisgünstigem Wohnraum vorsieht.
Vorgängig wurden in einer Machbarkeitsstudie die Rahmenbedingungen für die Überbauung und Erschliessung des Gebiets Langäcker überprüft. Die Studie weist nach, dass sich im Gebiet Langäcker die Ziele, die sich die beiden Gesellschaften mit der neuen Siedlung setzen, in hohem Mass erfüllen lassen. Es eignet sich sowohl hinsichtlich seiner städtebaulichen wie auch seiner Lagequalitäten, die eine hohe Aufenthaltsqualität und die Erschliessung mit kurzen Wegen zum Zentrum ermöglichen.
Die beiden Gesellschaften haben für die geplante Wohnsiedlung, die zwischen Langäcker- und Bifangstrasse entstehen soll, einen Projektwettbewerb im Einladungsverfahren ausgeschrieben. Folgende sechs Architekturbüros sind zur Teilnahme am Projektwettbewerb eingeladen: 5 Architekten AG, Wettingen; Althammer Hochuli Architekten AG, Zürich; Burkard Meyer Architekten AG, Baden; Frei Architekten AG, Aarau; Fugazza Steinmann Partner AG, Wettingen, und Schoop Architekten AG, Baden.
Hohe Wohnqualität für alle Altersgruppen
Ziel ist die Erstellung einer Siedlung von hoher Wohnqualität, die den heutigen und künftigen Ansprüchen verschiedener Generationen entspricht. Die Neubauten sollen sich gut in die Umgebung einfügen. Das Wohnungsangebot wird im Besonderen auf die Bedürfnisse von älteren Menschen und Familien ausgerichtet; angeboten werden vielfältige Wohnungstypen, unter anderem auch zwei eingeschossige Pflegwohnungen und eine externe Wohngruppe der Stiftung für Behinderte Wettingen, arwo. Naturnahe Aussenräume sollen Jung und Alt ein attraktives Wohnumfeld bieten.
Dr. Markus Dieth, Gemeindeammann: "Der Gemeinderat erachtet diesen Standort für Wohnen im Alter mit allfällig betreuteum Wohen, für Pflegewohnungen sowie für familienfreundliches Wohnen als ideal. Es sollen im angrenzenden Gebiet auch Tagesstrukturen berücksichtigt sowie ein Doppelkindergarten erstellt werden."
Die nächsten Schritte
Anfang 2013 wird der Wettbewerb entschieden. Nach der gesetzlich vorgeschriebenen öffentlichen Auflage, die auf Frühling 2013 geplant ist, wird die Zonenplanrevision Langäcker dem Einwohnerrat und anschliessend dem Kanton zur Genehmigung vorgelegt. Danach wird mit dem Bau begonnen.
Sebastian Spörri, Präsident der GGW und Vorstandsmitglied der Pro Familia: "Die Siedlung Sulperg 2 ist für uns ein Herzblut-Projekt. Wir planen eine im besten Sinn nachhaltige Wohnüberbauung: Sie bietet preisgünstige Familien-, Alters- und Pflegewohnungen sowie Wohngruppen für Körperbehinderte an ‒ ein Wohnungsmix, der die verschiedenen Generationen zusammenführt. Es ist uns wichtig, ältere Menschen in eine lebendige Umgebung zu integrieren und sowohl jungen wie auch älteren Menschen preisgünstige, attraktive Wohnungen zu bieten ‒ gerade diese sind in Wettingen nämlich äusserst rar!"
Zwischen der bestehenden Alterssiedlung Sulperg und dem Feuerwehrmagazin sollen auf dem Areal Langäcker Wohnungen für ältere Menschen und für Familien in einem attraktiven Umfeld entstehen. Das Planungsgebiet befindet sich zurzeit mehrheitlich in der Zone für öffentliche Bauten und Anlagen. Mit einer Teiländerung des rechtskräftigen Bauzonenplans und der Bau- und Nutzungsordnung vom 7. Dezember 2007 möchte der Gemeinderat das Gebiet Langäcker neu in die Wohn- und Gewerbezone WG 4 umzonen. Die Umzonung kann verkraftet werden, weil die Gemeinde Wettingen über weitere grosse Areale in der OeBA-Zone verfügt.
Neue Siedlungen für die GGW und die Pro Familia
Mit der Abgabe von gemeindeeigenem Land im Baurecht an die Gemeinnützige Gesellschaft Wettingen (GGW) und die Baugenossenschaft Pro Familia unterstützt die Gemeinde den genossenschaftlichen Wohnungsbau, fördert eine gute Durchmischung der Bevölkerung und handelt im Sinn ihres Leitbildes, das die Förderung von preisgünstigem Wohnraum vorsieht.
Vorgängig wurden in einer Machbarkeitsstudie die Rahmenbedingungen für die Überbauung und Erschliessung des Gebiets Langäcker überprüft. Die Studie weist nach, dass sich im Gebiet Langäcker die Ziele, die sich die beiden Gesellschaften mit der neuen Siedlung setzen, in hohem Mass erfüllen lassen. Es eignet sich sowohl hinsichtlich seiner städtebaulichen wie auch seiner Lagequalitäten, die eine hohe Aufenthaltsqualität und die Erschliessung mit kurzen Wegen zum Zentrum ermöglichen.
Die beiden Gesellschaften haben für die geplante Wohnsiedlung, die zwischen Langäcker- und Bifangstrasse entstehen soll, einen Projektwettbewerb im Einladungsverfahren ausgeschrieben. Folgende sechs Architekturbüros sind zur Teilnahme am Projektwettbewerb eingeladen: 5 Architekten AG, Wettingen; Althammer Hochuli Architekten AG, Zürich; Burkard Meyer Architekten AG, Baden; Frei Architekten AG, Aarau; Fugazza Steinmann Partner AG, Wettingen, und Schoop Architekten AG, Baden.
Hohe Wohnqualität für alle Altersgruppen
Ziel ist die Erstellung einer Siedlung von hoher Wohnqualität, die den heutigen und künftigen Ansprüchen verschiedener Generationen entspricht. Die Neubauten sollen sich gut in die Umgebung einfügen. Das Wohnungsangebot wird im Besonderen auf die Bedürfnisse von älteren Menschen und Familien ausgerichtet; angeboten werden vielfältige Wohnungstypen, unter anderem auch zwei eingeschossige Pflegwohnungen und eine externe Wohngruppe der Stiftung für Behinderte Wettingen, arwo. Naturnahe Aussenräume sollen Jung und Alt ein attraktives Wohnumfeld bieten.
Dr. Markus Dieth, Gemeindeammann: "Der Gemeinderat erachtet diesen Standort für Wohnen im Alter mit allfällig betreuteum Wohen, für Pflegewohnungen sowie für familienfreundliches Wohnen als ideal. Es sollen im angrenzenden Gebiet auch Tagesstrukturen berücksichtigt sowie ein Doppelkindergarten erstellt werden."
Die nächsten Schritte
Anfang 2013 wird der Wettbewerb entschieden. Nach der gesetzlich vorgeschriebenen öffentlichen Auflage, die auf Frühling 2013 geplant ist, wird die Zonenplanrevision Langäcker dem Einwohnerrat und anschliessend dem Kanton zur Genehmigung vorgelegt. Danach wird mit dem Bau begonnen.
Sebastian Spörri, Präsident der GGW und Vorstandsmitglied der Pro Familia: "Die Siedlung Sulperg 2 ist für uns ein Herzblut-Projekt. Wir planen eine im besten Sinn nachhaltige Wohnüberbauung: Sie bietet preisgünstige Familien-, Alters- und Pflegewohnungen sowie Wohngruppen für Körperbehinderte an ‒ ein Wohnungsmix, der die verschiedenen Generationen zusammenführt. Es ist uns wichtig, ältere Menschen in eine lebendige Umgebung zu integrieren und sowohl jungen wie auch älteren Menschen preisgünstige, attraktive Wohnungen zu bieten ‒ gerade diese sind in Wettingen nämlich äusserst rar!"
