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Schulraumplanung bis 2030

31. Oktober 2016
Auf Grund der heutigen Prognosen bis 2025 reicht der bestehende Schulraum nach Fertigstellung der Dreifachturnhalle und mit Verschiebungen der Nutzungen innerhalb der Schulareale zwischen den Schuleinheiten und durch geringfügige Anpassungen aus. Danach zeichnet sich im Bereich der Primarschulstufe ein weiterer Schulraumbedarf ab.

In einem Postulat forderte die Fraktion SP/WettiGrüen am 16. Mai 2013 den Gemeinderat auf, eine langfristige und zeitgemässe Schulraumplanung für die nächsten 15 Jahre in Auftrag zu geben. Dazu sollen ausgewiesene Fachleute/Firmen im Bereich Schulentwicklung und Schulbauten (Planungsbüro, BKS) beigezogen werden. Der Einwohnerrat hat dieses Postulat überwiesen und am 10. September 2015 einen Kredit von Fr. 107‘000.00 für die Untersuchung in gesamthaft 10 Modulen gesprochen.

Von November 2015 bis Juni 2016 erarbeiteten die beauftragen Planungsunternehmen Landis AG und SWR Infra AG in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Schulraumplanung die Module 1 - 4 und einen Zwischenbericht. Dieser wurde in einer Vernehmlassung den Schulleitungen, der Schulpflege und dem Gemeinderat präsentiert. Gemeinderat und Schulpflege stehen hinter den Empfehlungen des Zwischenberichts, welche als Grundlage für die kommenden Module insbesondere für die Standortstrategie in Varianten (Modul 5), die Machbarkeitsstudie (Modul 9) und die Wirtschaftlichkeitsrechnung (Modul 10) dienen.

Der Einwohnerrat soll nun die Resultate der Analyse zur Kenntnis nehmen und die Grundlagen der Planung bis 2030 genehmigen. Insbesondere die Prognosen des Bevölkerungswachstums, die Siedlungsentwicklung, die künftig höheren Klassengrössen nach Schulstufe und die daraus resultierenden Anzahl Klassen und notwendigen Schulraumflächen nach Schulanlage.
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