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Vielfälltiges Öko-System im Wettinger Wald

25. Juni 2007
150 Personen liessen sich anlässlich des Waldumgangs durch den Förster über die Artenvielfalt im Wettinger Wald informieren.

Nach dem aargauischen Waldgesetz stellt der Erhalt der Artenvielfalten eines der obersten Ziele dar. Die Bedeutung des Nebeneinanders von Baumbeständen, weiteren Pflanzen und der Tierwelt ist den Teilnehmerinnen und Teilnehmern durch den Förster Philipp Vock auf dem rund zweistündigen Rundgang zwischen Färlileh und Holzschopf im Eigi an verschiedenen Stationen auf eindrückliche Weise dargestellt worden. Dabei ist betont worden, dass die Nutzung des Waldes nachhaltig zu erfolgen hat. Dies bedeutet, dass nur soviel genutzt werden kann wie auch nachwächst.

Verschiedene Pflegemassnahmen lassen die vielfälltigsten Lebensräume entstehen. Die abwechslungsreiche Struktur des Waldes fördert die Vielfalt. In den gestuften Waldrandpartien finden sich andere Tiere oder Pflanzen als in den Schlagholzflächen oder der Naturwaldreservatsfläche, die immerhin rund einen Viertels des Wettinger Waldes ausmacht.

Marco Kaufmann, Vorstandsmitglied des Natur- und Vogelschutzvereins Wettingen, stellte eine Auswahl verschiedener Vogelarten vor, die in den unterschiedlichen Waldgebieten, aber auch im Siedlungsraum der Gemeinde, anzutreffen sind.

Am Ende des Rundgangs lud die Ortsbürgerkommission zum traditionellen Imbiss ein.
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