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Zivilschutzorganisationen Wettingen und Limmattal schliessen sich zusammen

29. April 2013
Die Zivilschutzorganisation Wettingen und die Zivilschutzorganisation Limmattal (Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos) sollen per 1. Januar 2014 zur Zivilschutzorganisation Wettingen-Limmattal zusammengeschlossen werden.

Die Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos beabsichtigen, zukünftig die Aufgaben des Zivilschutzes gemeinsam zu erbringen. Als Leitgemeinde wird Wettingen definiert.

Der dazu notwendige Gemeindevertrag soll nach Vorliegen der rechtskräftigen Entscheide des Einwohnerrates Wettingen und der Gemeindeversammlungen der übrigen beteiligten Gemeinden per 1. Januar 2014 in Kraft treten. Die Abteilung Militär und Bevölkerungsschutz befürwortet diesen Schritt ausdrücklich. Mit der Zusammenlegung der beiden Zivilschutzorganisationen Wettingen und Limmattal wird eine optimale Grösse von ca. 49'000 Einwohnerinnen und Einwohnern erreicht, die es erlaubt, künftige Aufga-ben effizienter und professioneller ausführen zu können. Bei der vorgesehenen Vertragslösung werden keine kommunalen Hoheiten aufgegeben.

Die Nettoausgaben für das Jahr 2014 beziffern sich für die Zivilschutzorganisation Wettingen-Limmattal und das Regionale Führungsorgan Wettingen-Limmattal, über dessen Zusammenschluss ebenfalls befunden wird, zusammen auf Fr. 737'640.00. Die Pro-Kopf-Ausgaben belaufen sich damit durchschnittlich auf Fr. 15.15 pro Jahr. Ähnlich grosse Organisationen im Kanton Aargau bewegen sich rund 30 % höher, also bei zirka Fr. 20.00 und mehr pro Kopf und Jahr. Sollte der Zusammenschluss nicht zustande kommen, wäre mit mehr als 40 % höheren "pro-Kopf"-Kosten zu rechnen.
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